Arbeitskreis "Eine Welt"
Der Arbeitskreis "Eine-Welt" ist bisher besser bekannt als Missionsarbeitskreis. Wir haben uns dennoch dazu entschlossen, den Namen zu ändern, denn der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt weit mehr bei der Hilfe für bedürftige Menschen in den Entwicklungsländern als bei der Missionierung. Genau genommen müssten wir sonst dem Sinn dieses Wortes entsprechend heute in Deutschland viel mehr "missionieren" als in manchem Entwicklungsland.
Als "Eine-Welt"-Arbeitskreis haben wir uns zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für die existenziellen Probleme eines erheblichen Teils der Menschheit zu wecken und wach zu halten. Wir alle, die wir das Glück hatten, in einem noch immer sehr wohlhabenden Land geboren worden zu sein, laufen ja ständig Gefahr, die kleinen "Verschlechterungen" unseres Standards als die großen Probleme zu sehen. Sicherlich sind die verschobene Rentenerhöhung oder die erhöhten Zuzahlungen für unser Gesundheitssystem ärgerlich, aber ein erheblicher Teil der Menschen in der sogenannten Dritten Welt - und wir sprechen da von weit mehr als einer Milliarde Menschen - hat diese Probleme allein deshalb nicht, weil es für sie noch kein Renten- und kein Krankenversicherungssystem gibt; dort geht es vielmehr um das tägliche Überleben, um das buchstäbliche tägliche Brot, um sauberes Trinkwasser, um eine minimale Gesundheitsversorgung und um die einfachste Schulausbildung, ohne die keinerlei Fortschritt zu erzielen ist.
Um dieses Bewusstsein zu schaffen und den wirklich Armen dieser Welt auch ein wenig zu helfen, suchen wir uns immer wieder Projekte in unterschiedlichen Ländern, informieren über die speziellen Probleme und werben um Spenden zur Verbesserung der Situation. Jedes Jahr gibt es zwei große Aktionen. An Ostern geschieht das durch den Verkauf handverzierter Osterkerzen und im Sommer durch symbolische Produkte, die im Zusammenhang mit dem Projekt stehen. So wurde einmal für einen Hausbau in Ecuador ein maßstabgetreues Haus in der Pfarrei errichtet - jede Spende ein Baustein. Beim Brunnenbauprojekt konnte man Wasser in eine Säule füllen, beim Schulprojekt gab es kleine Schultafeln, beim Projekt zur Einrichtung eines kleinen medizinischen Labors Vasen aus Reagenzgläsern usw.
Darüber hinaus gestalten die Mitglieder des AK dreimal im Jahr die Gottesdienste (Missio, Misereor und Adveniat). Bei diesen Gottesdiensten und an jedem ersten Sonntag im Monat beim 10.30-Uhr-Gottesdienst werden auch fair gehandelte Waren (Kaffee, Tee, Honig usw.) verkauft. Fair gehandelte Produkte verschaffen den Kleinbauern in den Entwicklungsländern ein etwas gerechteres Einkommen.
Der AK "Eine-Welt" trifft sich ca. alle zwei Monate. Wenn Sie Interesse an unserer Arbeit haben, dann suchen Sie einfach den Kontakt über das Pfarrbüro oder sprechen Sie uns bei einer unserer Aktionen direkt an. F. Richter
Arbeitskreis Soziales
Was ist der AK Soziales?
A ktiv
K ritisch
S elbstbewusst
O ffen
Z ielorientiert
I nteressant
A ktuell
L ebendig
E ngagement
S ozial
Der Arbeitskreis Soziales setzt sich aus behinderten und nicht behinderten Mitgliedern unserer Gemeinde zusammen. Unser großes Thema ist die Inklusion, das heißt, dass allen Menschen das gleiche volle Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe und Teilgabe ungeachtet ihrer persönlichen Unterstützungsbedürfnisse zugesichert werden muss.
Schon bei den Tagen des Sozialen Engagements im Vorfeld des Weltjugendtages 2005 in Köln waren in diesem Sinne Jugendliche aus Frankreich, Polen, Jugendliche aus unserer Pfarrei und Menschen mit Behinderung bei einer Tageswallfahrt unterwegs durch den Siebentischwald nach St. Afra im Felde. Die verschiedenen Stationen wurden inhaltlich von den genannten Gruppen gestaltet.
In der Folge dieses Tages organisieren wir seitdem die jährliche ökumenische Pfarrwallfahrt mit. Ziel ist es, dass alle an der Pfarrwallfahrt Interessierten mitfahren können und sich angesprochen fühlen.
Diese Wallfahrten haben uns beispielsweise schon auf das Fellhorn, die Alpspitze bei Garmisch oder den Wendelstein geführt.
Das ökumenische Pfarrfest nutzen wir, um aktuelle diakonische Themen aufzugreifen oder einfach die Pfarreimitglieder dafür zu sensibilisieren. Dazu führen wir Schätzaktionen durch, und das zu sehr verschiedenen Themen. Das kann um Ein-Euro-Jobs gehen aber auch um das Gewicht unserer evangelischen und katholischen Pfarrer.
Wir laden jeden/jede Interessierten/Interessierte an unserer Arbeit ein, bei uns vorbei zu schauen und unseren humorvollen und engagierten Kreis kennen zu lernen und sich mit Ideen einzubringen!
Nähere Informationen bei Diakon Thomas Schmidt, Tel. 0821 / 3152-243
Kinderarbeitskreis
Mit Kindern durch das Kirchenjahr: Kinder lieben die Feste und Bräuche im Kirchenjahr. Mit ihrer kindlichen Neugier sind sie auch aufgeschlossen für den Sinn, der sich hinter den Zeichen verbirgt. Deshalb laden wir Vorschul- und Grundschulkinder in den geprägten Zeiten ein, um mit ihnen auf kindgerechte Art und Weise die Schätze des Glaubens zu entdecken.
Die Einladungen werden über die Grundschule am Roten Tor verteilt und sind im Kirchenanzeiger „Rund um den Ulrichsturm“ veröffentlicht.
Auch für die ganze Familie gibt es an Feiertagen oder in den geprägten Zeiten wie z. B. im Advent die Möglichkeit, familiengerechte Sonntagsgottesdienste mitzufeiern. Diese Gottesdienste finden um 10.30 Uhr in der Basilika statt und werden im „Rund um den Ulrichsturm“ als „Familiengottesdienst“ angekündigt. Mit familiengerechten Elementen sollen Jung und Alt gleichermaßen angesprochen werden. Vorbereitet werden die Familiengottesdienste von Ehrenamtlichen und den Gemeindereferentinnen. Tatkräftige Unterstützung im Vorbereitungsteam ist stets gewünscht. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Gemeindereferentin Frau Monika Schiefer, Tel. 0821-3455614.
Kleinkinderkirche in St. Ulrich und Afra
„Kommt alle her, hallihallo, kommt alle her, seid mit uns froh“.
Unter diesem Motto laden wir einmal im Monat zur Kleinkinderkirche in den Abt-Reginbald-Raum unseres Pfarrheimes ein. Der Gottesdienst ist so gestaltet, dass Kinder im Vorschulalter sich besonders angesprochen fühlen und Eltern nicht unruhig werden müssen, wenn ihre Jüngsten sich einmal etwas lauter bemerkbar machen.
Wichtige Elemente sind:
das Anzünden der Kerze: Das brennende Licht erinnert uns daran, dass Jesus Christus in unserer Mitte ist
- das Kreuzzeichen: Wir gehören zu Jesus Christus. Das Kreuz ist unser Segenszeichen
- das Hören und Erleben einer biblischen Geschichte steht im Mittelpunkt des Gottesdienstes
- und das Singen und Beten: Wir spüren, dass wir eine Gemeinschaft sind
Die Kleinkinderkirche beginnt parallel zur Messfeier um 10.30 Uhr und dauert ca. eine halbe Stunde. Die aktuellen Termine sind im Kinderkalender und im Kirchenanzeiger „Rund um den Ulrichsturm“ veröffentlicht.
"Weitergabe des Glaubens"
Dem Arbeitskreis „Weitergabe des Glaubens“ gehören mehrere Pfarrgemeinderatsmitglieder an. Enstanden ist er nach den Pfarrgemeinderatswahlen 2018. Seitdem wurden verschiedene Glaubenskurse und Filmabende angeboten. Aktuelle Informationen hierzu finden Sie jeweils auf der Startseite und in der Terminübersicht. Außerdem lädt der Arbeitksreis jeden Montagabend (mit Ausnahme der Schulferien) zu einem Gebetskreis ins Pfarrheim ein.
Pfarrbrief/Pfarrbriefteam
Der Pfarrbrief der Pfarrei St. Ulrich und Afra erscheint dreimal im Jahr und zwar vor dem ersten Advent, zu Ostern und zur Ulrichswoche. Jeder Pfarrbrief ist unter ein Thema gestellt, das sich im Titel, den Beiträgen und Bildern spiegelt. Festgelegt werden das Thema und der Inhalt von einem Team aus Ehrenamtlichen in Absprache mit Herrn Pfarrer Christoph Hänsler. Das Team ist auch verantwortlich für die Korrektur der Artikel sowie für das gesamte Layout.
Die redaktionelle Koordination des Pfarrbriefes hat Karin Michel übernommen.
Der Pfarrbrief liegt zu den gegebenen Zeiten in der Basilika aus und wird von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in die katholischen Haushalte ausgetragen.
Bei Interesse oder Fragen zum Thema Pfarrbrief/Pfarrbriefteam wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, Tel. 0821-3455 60.