Die Kindertagesstätte stellt sich vor

Persönlichkeiten entfalten

Die Kita St. Ulrich und Afra in der Weiten Gasse (Foto: Karin Demartin)
Die Kita St. Ulrich und Afra in der Weiten Gasse (Foto: Karin Demartin)
ÖFFNUNGSZEITEN: Werktags: 07 Uhr bis 17 Uhr
Freitag: bis 15.30 Uhr 
Kernzeit: 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr

Mindestbuchungszeit 4 – 5 Std.  Schließtage im Jahr:
26 bis 29 Tage
darunter 17 Arbeitstage im August
Fenstertage geschlossen! MONATLICHE KOSTEN: Mindestbuchung Kiga: 169,00 Euro
Staatliche Förderung: 100,00 Euro
jede weitere Stunde: 5,00 Euro Mindestbuchung Hort: 174,00
jede weitere Stunde: 6,00 Euro Mindestbuchung Krippe: 325,00 Euro
jede weitere Stunde: 10,00 Euro Essen:
Krippe: 60,00 Euro
Kiga: 70,00 Euro
Hort: 72,00 Euro Spielgeld 3,50 Euro JÄHRLICHE KOSTEN Elternabende: 3,00 Euro
Kopierkosten: 7,00 Euro
Getränke und Kochgeld: 35,00 Euro
Portfolio: 10,00 Euro EINMALIGE KOSTEN Anmeldegebühr 2,00 Euro
Aufnahmegebühr 5,00 Euro KONTAKT Kath. Kindertagesstätte 
St. Ulrich und Afra 
Weite Gasse 6 
86150 Augsburg 

Leitung: Petra Gründwald

Tel.: 0821 4101010 
Fax: 08 21 4101012 
E-Mail: kita.ulrich-afra@bistum-augsburg.de  
kitaaushang_web_komplett

Verstärkung gesucht!

Für das Team unseres Kindergartens und auch den Hort unserer Kindertagesstätte St. Ulrich und Afra suchen wir Verstärkung. Haben Sie Interesse oder kennen Sie jemanden? Dann wenden Sie sich einfach an unsere Kita-Leiterin Petra Grünwald:
Tel.: 0821 41010-0
kita.ulrich-afra@bistum-augsburg.de

 

Tag der offenen Tür

Sie wollen unsere Einrichtung besichtigen? Dann sind Sie am Samstag, 25. Januar 2025, von 10.00 bis 12.00 Uhr herzlich willkommen. 

Unsere 2003 neu gebaute Einrichtung bietet ca. 140 Kindern im Alter von 10 Monaten bis 11 Jahren in sechs Gruppen einen abwechslungsreichen Alltag. Jede Gruppe verfügt über zwei Räume. Im Haus gibt es einen Werkraum, einen Medienraum, einen Meditationsraum, einen großen Turnraum, einen Speiseraum, einen Therapie- und Ruheraum.

Unser großer Garten ist ein besonderer Anziehungspunkt, der immer wieder zu aktiver Bewegung anregt. Ein Hügel lädt zum Schlittenfahren oder Herunterrollen ein, große Steine, eine Kletterburg und eine Schaukelanlage, drei kleine Weidenhütten, viele Fahrzeuge und Sandspielsachen sowie eine Matschanlage bieten den Kindern Möglichkeiten zu den verschiedensten Aktivitäten. Eine kleine Terrasse mit Bänken lädt bei schönem Wetter zum Brotzeit machen ein.
Zur besseren Förderung der Kinder arbeitet die Einrichtung auch eng mit den Fachdiensten, Schulen und sonderpädagogischen Einrichtungen zusammen.

Die wichtigste Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder ist aber die gute partnerschaftliche Kooperation mit den Eltern.

Unser Leitbild

Gesellschaftlich/rechtlicher Auftrag der Kindertagesstätte

Der Bayerische Erziehungs- und Bildungsplan ist die Grundlage unserer Arbeit. Er regelt die äußeren und inneren Belange der Kindertagesstätte.
Unsere Arbeit wird getragen durch das katholische Profil des Trägers. Pädagogisches Fachpersonal sichert die qualifizierte Betreuung, Bildung und Erziehung des Kindes und unterstützt dessen Familie in diesen Bereichen.
Zudem ist die Kindertagesstätte Kooperationspartner nach Außen (zu Schulen, Fachdiensten, sonderpädagogischen Einrichtungen), und unterstützt die Ausbildung von Fachpersonal.
Unsere pädagogische Arbeit geht aus von den Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien. Wir arbeiten altersübergreifend, integrativ und interkulturell.

Unser Menschenbild

Die Individualität eines jeden Menschen ist uns wichtig.
Unsere Einrichtung möchte den Kindern einen Lebensraum schaffen, indem sie sich im Rahmen ihrer Persönlichkeit entfalten und wachsen können.
Kinder und Eltern erfahren bei uns Achtung und Wertschätzung.
Durch Integration aller möchten wir unseren Kindern ein positives Menschenbild vorleben und vermitteln.

Glauben erlebbar machen

Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes und damit einmalig und unverwechselbar.
Wir haben die Verantwortung zur Bewahrung der Schöpfung.
Der Lauf des Kirchenjahres mit seinen Festen stellt eine Richtschnur für unsere Arbeit dar. Die Kinder werden mit Traditionen und Ritualen vertraut, die ihrem Leben Halt und Richtung geben.
Im täglichen Miteinander erfahren die Kinder durch unser Vorbild christliche Werte: wie respektvoller Umgang, füreinander da sein und Toleranz gegenüber allen Glaubensrichtungen.
Die Kindertagesstätte bildet einen lebendigen Teil der Pfarrgemeinde.

Dem Leben begegnen – unser pädagogischer Ansatz

Unser pädagogisches Handeln orientiert sich an einer ganzheitlichen Erziehung. Wir arbeiten situationsorientiert, integrativ und allgemein fördernd. Dabei steht die Individualität jedes Einzelnen im Vordergrund.
Wir schaffen ein Umfeld, indem sich die Kinder wohlfühlen und mit Spaß und Freude ihre Fähigkeiten entfalten können.
Im täglichen Miteinander erleben die Kinder grundlegende Werte und Regeln des Zusammenlebens.

Hand in Hand

In Zuverlässigkeit und Vertrauen sehen wir eine wichtige Grundlage, weil wir wissen, dass Kinder das Wertvollste sind, das Eltern uns anvertrauen können.
Unsere Gemeinschaft basiert auf Vertrauen, Einfühlungsvermögen, Ehrlichkeit, Offenheit, Hilfsbereitschaft und freundlichem Umgang.
Unser Team bleibt am Puls der Zeit, reagiert flexibel und orientiert sich an den unterschiedlichen Lebenssituationen und Bedürfnissen der Familien.

Unsere Konzeption

Unsere pädagogische Arbeit geht aus von den Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien. Wir arbeiten altersübergreifend, integrativ und interkulturell.

Die Kindertagesstätte möchte den Kindern christliche Lebens- und Glaubenswerte in kindgemäßer Form vor allem im Gespräch, Lied, Gebet, kirchlichen Festen nahe bringen .
Die Sprache ist das wichtigste Mittel des Sozialkontaktes. Deshalb fördern wir besonders die Sprechfreudigkeit und das Sprachverständnis, außerdem wollen wir den Wortschatz der Kinder erweitern.

Auch die kreativen Fähigkeiten des Kindes werden in unserer Einrichtung vor allem dadurch gefördert, dass dem Kind in einer gelösten Atmosphäre viel Freiraum und ein ausreichendes Angebot an Materialien zur Verfügung steht, um eigene Ideen in kreativer Weise umsetzen zu können.
Das Erleben des eigenen Körpers, die Beherrschung fundamentaler Bewegungsformen, die Schulung des Gleichgewichtssinnes und die Koordinierung von Bewegungsabläufen sind auch wichtige Förderziele im Bereich des Körperbewusstseins: Was ist für unseren Körper wichtig? Wie funktioniert er? Was gehört zu einer gesunden Ernährung?
In der Einrichtung werden alle Gelegenheiten genutzt, mit dem Kind einfache Arbeitsvorgänge und Herstellungsprozesse zu verfolgen und das Kind Naturereignisse erleben zu lassen.

Ein weiteres wichtiges Ziel unserer Arbeit ist die Förderung der geistigen Fähigkeiten des Kindes. Intensivierung der Beobachtungs- und Merkfähigkeit und die Sensibilisierung der Sinne gehören neben vielen anderen Zielen zu unserer Arbeit.

Sehr wichtig ist uns auch die Sozialerziehung. Wir fördern unter anderem die Entfaltung der Kontaktfähigkeit, das Miteinander in der Gruppe, den Umgang mit Konflikten, Integration und Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen und Menschen aus anderen Kulturen. Dabei wird die Individualität jedes einzelnen Kindes berücksichtigt.

Unsere Gruppen

Regenbogengruppe

Seit September 2004 ist die Regenbogengruppe eine integrative Gruppe mit 15 Kindern. Von diesen 15 Kindern belegen 5 Kinder einen integrativen Platz. Das bedeutet, dass sie einen erhöhten Förder- und/oder Pflegebedarf haben. Hier im Haus erhalten sie eine zusätzliche Förderung durch eine Sozialpädagogin, Sprachgestalterin, Ergotherapeutin und Physiotherapeutin von der Frühförderstelle Josefinum.
Das Team der Gruppe setzt sich zusammen aus zwei Erzieherinnen (Vollzeit) und einer Kinderpflegerin (Vollzeit).
Wie alle anderen Gruppen beginnen auch wir um 8.30 Uhr mit unserem Morgenkreis und es besteht die Möglichkeit zum Mittagessen.
Gemeinsam den Alltag leben und erleben, zusammen spielen und lernen bestimmen den Tagesablauf und das Miteinander in unserer Gruppe. Dabei profitieren die Kinder nicht nur voneinander, sondern auch von unterschiedlichsten pädagogischen Ansätzen wie Maria Montessori („Hilf mir es selbst zu tun“) oder Elementen aus der Heilpädagogischen Förderung. Bei uns steht jedes Kind im Mittelpunkt und wird mit seinen Wünschen und Bedürfnissen sehr ernst genommen. So ist es uns z.B. sehr wichtig, dass die Kinder im Gruppenalltag miteinbezogen werden und Entscheidungen mittragen. Das Kind soll sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln, vor allem durch die Förderung seiner Selbständigkeit und Lebenspraxis.

Mondgruppe

In dieser Gruppe verbringen 25 Mädchen und Jungen den Tag gemeinsam mit einer Erzieherin (Vollzeit) und zwei Kinderpflegerinnen (Vollzeit).
Es besteht die Möglichkeit, die Kinder zwischen 7.00 Uhr und 8.30 Uhr in die Einrichtung zu bringen. Wir beginnen um 8.30 Uhr mit unserem Morgenkreis den neuen Kindergartentag. Bis 9.30 Uhr sollten alle Kinder gefrühstückt haben, so dass wir anschließend bis 11.15 Uhr unsere gezielten Aktionen durchführen können.
Neben den bekannten Angeboten wie z.B. Gruppenraumgestaltung, Lieder lernen, Klanggeschichten gestalten, Turnen, Medienerziehung, hauswirtschaftliche Aktionen, kreatives Gestalten, in den Garten gehen, Bilderbücher vorlesen, freies und gelenktes Rollenspiel, Naturerfahrungen und vielem mehr gehören auch Tanz, Ausflüge und Experimentieren zu unseren Aktivitäten. Durch aktive Mitsprache der Kinder in „Kinderbesprechungen“ werden ihre Wünsche, Ideen und Anregungen in unseren Gruppenalltag eingebracht.
Um 11.15 Uhr bereiten wir uns auf das Mittagessen vor. Dann lassen wir uns das Mittagessen gemeinsam schmecken. Anschließend putzen wir uns die Zähne und die kleineren Kinder gehen ins Bett. Die Vorschulkinder werden bis 13.15 Uhr mit verschiedenen Aktionen gezielt gefördert und können danach ihre Zeit frei gestalten bis die Schlafenskinder wieder in die Gruppe kommen. Um 13.45 Uhr machen alle Kinder noch einmal gemeinsam Brotzeit. Danach können die Kinder das freie Spiel noch einmal auskosten, auch gezielte Angebote werden wieder aufgenommen oder wir nutzen unseren Garten bis alle Kinder abgeholt sind.

Sonnengruppe

In den Jahren vor der Einschulung ist die kindliche Neugier, die Entdeckerfreude und die Offenheit für neue Erfahrungen in den unterschiedlichen Bildungsbereichen am größten. Deshalb leben die 25 Mädchen und Jungen bei uns in der Sonnengruppe Tag für Tag ihre Lust am Forschen aus und finden dazu das entsprechende Lernangebot.
Zusammen mit den Eltern bereiten wir die Kinder auf die Zukunft vor. Die Kinder eignen sich viele intellektuelle und emotionale Kompetenzen an, die sie stark machen, wie z .B. ein gesundes Selbstvertrauen und die Fähigkeit im sozialen Miteinander Konflikte zu bewältigen. Ganz entscheidend trägt dazu bei, dass die Kinder mit all ihren Wünschen, Ideen und Bedürfnissen den Gruppenalltag mitbestimmen.
Wir verbringen viel Zeit in unserem schönen, weitläufigen Garten und nach dem warmen Mittagessen erholen sich die kleineren Kinder bei einem Mittagschlaf von ihren Vormittagsaktivitäten. Das Team unserer Gruppe setzt sich zusammen aus zwei Erzieherinnen (Vollzeit) und zwei Kinderpflegerinnen (Vollzeit / Teilzeit).

Sternengruppe

In der Sternengruppe spielen und lernen zurzeit 25 Buben und Mädchen.
Die Kinder können zwischen 7 Uhr und 8.30 Uhr in die Gruppe gebracht werden. Wir beginnen den Tag pünktlich um 8.30 Uhr mit einem Morgenkreis. Diese Morgenrunde beinhaltet ein Morgenlied und einen kurzen Gesprächskreis. Es werden Besonderheiten des Tages angesprochen und Wünsche der Kinder gesammelt, anschließend werden Angebote, die an diesem Tag gemacht werden, besprochen. Zum Abschluss sagen wir noch unseren Freundschaftsspruch, geben uns die Hände und wünschen uns einen schönen Kindergartentag.
Den Vormittag verbringen die Kinder mit den verschiedensten Aktivitäten aus den Bereichen unserer Konzeption. Neben dem Freispiel mit den Freunden aus der Gruppe machen den Kinder besonders die Turn- und Rhythmikstunden, das Singen und Spielen mit verschiedenen Instrumenten, das Sprachtrainingsprogramm und die Einheiten zur mathematischen und naturwissenschaftlichen Bildung Spaß. Natürlich ist das tägliche Spiel in unserem Garten für die Kinder immer auch ein Höhepunkt.
Die Kinder werden ab 12.30 Uhr von den Eltern wieder abgeholt.
Betreut und angeleitet werden sie von der Kindergartenleiterin (Vollzeit), einer weiteren Erzieherin (Vollzeit) und zwei Kinderpflegerinnen (Vollzeit). Während des Jahres hospitieren auch verschiedene Kinderpflegepraktikanten in der Gruppe.

Wolkengruppe

30 Kinder kommen jeden Tag nach der Schule in unseren Hort. Alle Mädchen und Jungen besuchen die 1. bis 4. Klasse der Schule vor dem Roten Tor und sind zwischen 6 und 11 Jahre alt.
Von September bis November absolvieren die Kinder der ersten Klassen ein intensives Verkehrs- und Sicherheitstraining mit dem Ziel, den Schulweg alleine und sicher bewältigen zu können. DIe Kinder gehen meist in Kleingruppen, aber mindestens zu zweit den Schulweg.
Nach dem warmen Mittagessen spielen die Kinder in ihrer freien Zeit, sind künstlerisch aktiv oder bewegen sich im Garten. In drei Kleingruppen erledigen die Kinder ab 14.30 Uhr ihre Hausaufgaben. Eine Stunde wird in ruhiger Atmosphäre konzentriert gearbeitet.
In der Wolkengruppe bilden eine Erzieherin, eine Kinderpflegerin (Teilzeit),  eine Berufspraktikantin und eine SPS-Praktikantin das Team.

Kinderkrippe Sternschnuppe

In unserer altersgemischten Kinderkrippe werden 15 Kleinkinder im Alter von 9 Monaten bis zu 3 Jahren betreut. Vier ausgebildete pädagogische Kräfte unterstützen die Kinder in ihrer Entwicklung.

Den Schwerpunkt unseres pädagogischen Alltags sehen wir darin, den Kindern Wärme, Trost und Geborgenheit zu schenken, sowie sie in ihrer Alters entsprechenden Selbständigkeit zu fördern.

Kurzer Einblick in unseren Tagesablauf

Die Kinder können bereits ab 7.00 Uhr in den krippeneigenen Frühdienst gebracht werden. Bis spätestens 8.30 Uhr sollten alle Kinder in der Gruppe eintreffen, weil wir dann gemeinsam bis ca. 9.00 Uhr frühstücken. Im Anschluss findet das Zähneputzen statt.

So gegen 9. 15 Uhr steht uns Zeit für die verschiedensten Aktivitäten zur Verfügung,   

  • wir setzen uns z.B. im Morgenkreis zusammen
  • gehen in den Garten oder unternehmen einen Spaziergang
  • die Kinder spielen im Gruppenraum
  • gezielte Angebote finden statt  

Ab ca. 10.30 Uhr starten wir mit dem Wickeln der Kinder, je nach Bedarf natürlich „rund um die Uhr“. Das gemeinsame Mittagessen findet um 11.15 Uhr statt. Von ca. 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr schlafen die Kinder in unserem eigenen Schlafraum. Am Nachmittag wird wieder zwischen 14.30 Uhr und 15.00 Uhr gemeinsam gegegessen. Danach bleibt Zeit für freies Spiel und für gezielte Angebote.